top of page
Using Mobile Phones

Webinarbeschreibungen Stand: 10.07.23

Die Webinare sind auch als Präsenz-Workshop buchbar. Senden Sie dafür einfach eine Anfrage.

Die Webinare werden i.d.R. über die Website der Initiative.jetzt angeboten. Sie können auch einen individuellen Termin vereinbaren.

Bild_Bindung_Medien.png

Medien & Bindung: Wireless Eltern-Kind-Beziehung?

social-media-g85b62c72e_1920.jpg

Social Media & psychische Gesundheit

hacker-gb6c394090_1920.jpg

Netzphänomene: Von skurril bis gruselig

social-media-g4000c1dca_1920_edited.jpg

TikTok, Insta & Co: Welche psychologischen Tricks machen uns abhängig?

artificial-intelligence-g2cf0c4b00_1920.jpg

Künstliche Intelligenz: Verstehen statt ergeben

Woman hands tied with metallic chain with padlock on dark background suggesting internet o

Soziale-Netzwerke-Nutzungsstörung: Wie kann ich behandeln?

tips-gfa237a38b_1280.jpg

Medienerziehung: Lifehacks

Bindung
Bild_Bindung_Medien.png

01

Medien & Bindung: Wireless Eltern-Kind-Beziehung?

Kinder verbringen immer früher sehr viel Zeit mit digitalen Medien (Smartphone, Kinder-Tablets usw.). Doch sind es nur die Kinder? Und Eltern widmen ihren rechteckigen Bildschirmen sehr viel Aufmerksamkeit - und das merken auch die Kinder und nehmen dies als Vorbild. Besonders in den ersten Lebensjahren eines Kindes kann das digitale Verhalten der Eltern einen negativen Einfluss auf Entwicklungsprozesse nehmen. Im Webinar lernen Sie die Bedeutsamkeit von einfühligem Elternverhalten kennen.

Was machen Kinder und Jugendlich eigentlich im Internet und warum? Im Webinar lernen Sie die Grundbedüfnisse nach Klaus Grawe (2004) kennen und wie diese im Zusammenhang mit digitalen Medien stehen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf möglichen Risiken, sondern auch auf den Chancen, die die digitalen Medien mit sich bringen.

Als letztens werden Empfehlungen diskutiert in welchen Entwicklungsphasen, welcher Medienkonsum "in Ordnung" ist und welche Aufgaben die Bezugspersonen der Kinder in dieser Zeit haben.

Psychische Gesundheit

02

Social Media & psychische Gesundheit

Wir alle haben ein Gefühl dafür, dass viele etwas zu viel Zeit am Smartphone verbringen. Neben dem Smartphone kommen aber auch noch andere sog. "Bildschirmzeiten" hinzu: Computer, Tablet, Spielekonsole usw. Eine gern genutzte Freizeitbeschäftigung sind mittlerweile soziale Medien und Videoplattformen (YouTube, TikTok, Instagram etc.). Doch welchen Einfluss können diese auf uns und besonders auf Kinder und Jugendliche haben?

 

Unsere psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie unsere körperliche Gesundheit - wir dürfen diese beiden Komponenten eigentlich gar nicht getrennt voneinander betrachten #psychosomatisch Soziale Medien können uns positiv und auch negativ beeinflussen. Wann es uns vielleicht gut tut und wann wir eher aufpassen sollten, erfährst du in diesem Webinar. Es soll Anregungen für die eigene Mediennutzung geben und / oder auch auf Dinge hinweisen, die wir unseren Kindern beibringen sollten #aktiveMedienerziehung

social-media-g85b62c72e_1920.jpg
Netzphänomene
hacker-gb6c394090_1920.jpg

03

Netzphänomene: Von skurril bis gruselig

In diesem Webinar lernen Sie verschiedene Phänomene im Internet kennen. Die digitale Welt der Kinder und Jugendlichen unterscheidet sich in vielen Dingen von der digitalen Welt der Erwachsenen. Kinder haben Unmengen an Zeit, um sämtliche Ecken des Webs zu beleuchten. Umso wichtiger ist es, dass auch die Bezugspersonen der Kinder über die unendlichen Möglichkeiten und Tiefen des Interntes Bescheid wissen. Das schützt Kinder aber nicht?! Korrekt - Kinder und Jugendliche werden auch negative Erfahrungen im Internet machen. Genauso wie in der realen Lebenswelt. Unsere Aufgabe ist es, uns zu informieren, um frühzeitig aufklären und später als kompetente Ansprechpartner:innen zur Verfügung stehen zu können.

Besonders Jugendiche orientieren sich viel an ihren Freund:innen, wollen dazugehören, sich von der Erwachsenenwelt abgrenzen und aufregende Erfahrungen machen. Das gehört auch dazu und ist eine wichtige Entwicklungsaufgabe. Dennoch kann gerade in dieser Zeit eine Menge schiefgehen (das jugendliche Gehirn befindet sich leider im Umbau, was kognitive Kontrolle und "vernünftige" Entscheidungsfindung angeht). Was genau, erfahren Sie im Webinar...

Psycho-Tricks

04

TikTok, Insta & Co: Welche psychologischen Tricks machen uns abhängig?

social-media-g4000c1dca_1920.jpg

Laut Statistiken aus 2022 verbringen Jugendliche zwischen 12 bis 19 Jahren ca. 3,5 Stunden pro Tag im Internet. Meine eigenen Befragungen von Jugendlichen deuten häufig auf eine Nutzung 4 bis 5 Stunden wochentags hin, 8 Stunden am Wochenende. Fast 40 Stunden pro Woche - eine ganze Arbeitswoche... Wie viel nutzen Sie ihr Smartphone in der Woche?

In diesem Webinar erläutere ich, welche psychologischen Wirkmechanismen dazu führen, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene so viel Zeit am Smartphone und im Internet verbringen. Nach diesem Webinar haben Sie eine Ahnung davon, wie Tech-Unternehmen clever agieren und was es mit dem Begriff "Überwachungskapitalismus" auf sich hat.

Das Ziel ist es, dass immer mehr Menschen ein Bewusstsein über diese Strategien entwickeln, damit wir langsam wieder aufholen (sofern das noch möglich ist).

KI
artificial-intelligence-g2cf0c4b00_1920.jpg

05

Künstliche Intelligenz: Verstehen statt ergeben

Die Medien sprechen viel von der Gefahr künstlicher Intelligenz, DeepLearning und großen neuronalen Netzwerken. Besonders unser Bildungssystem könnte (noch mehr) in Gefahr sein.

  • Haben Sie bisher verstanden warum?

  • Wissen Sie, wie KI trainiert werden?

  • Welche Rolle spielt KI im Bereich der Politik?

  • Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass KI eine Wiederbelebung des Kolonialismus sein könnte?

  • Wie sieht es im Bereich der Verwendung von künstlicher Intelligenz zur Gewaltprävention aus?

 Gewinnen Sie einen Einblick in DeepLearning, Social Bots, ChatGPT und Co. Nicht aus technischer Sicht, sondern aus einer gesellschaftlichen, psychologischen Perspektive. Einfach mit dem Ziel, aktuelle Entwicklungen und unsere potenzielle Zukunft besser einordnen zu können.

Nutzungsstörung

06

Soziale-Netzwerke-Nutzungsstörung: Wie kann ich behandeln?*

*das Webinar richtet sich vornehmlich an Personen aus dem psychiatrischen / psychologischen Bereich, aber natürlich sind alle Interessierten herzlich eingeladen!

Woman hands tied with metallic chain with padlock on dark background suggesting internet o

Im neuen ICD-11 finden wir neben der Glücksspielsucht nun auch die (Computer-)Spielsucht (digital oder Videospiele; 6C51). Doch was ist mit Smartphone- oder Internetsucht? Vorab: Wir unterscheiden nur die Störung der Nutzung - daher auch der sperrige Name im Titel.

Im psychiatrisch/psychotherapeutischen Setting stellt dieser Bereich oft noch eine mit Fragezeichen besetzte Problematik dar. Und so ganz viel Klarheit haben wir auch noch nicht: aber eine erste Idee!

In diesem Webinar gehe ich auf folgende Fragen ein:

  • Ist die Soziale-Netzwerke-Nutzungsstörung eine eigenständige Diagnose?

  • Wie kann die Diagnostik laufen?

  • Gibt es Erkenntnisse zur Epidemiologie?

  • Wie kann ich psychotherapeutisch Vorgehen?

Das Webinar gibt einen Anstoß für die eigene praktische Tätigkeit bei der Behandlung von Jugendlichen mit einem schädlichen Social-Media-Konsum.

ICD-11 Kriterien der Gaming Disorder (6C51) Eine Spielstörung ist durch ein Muster von anhaltendem oder wiederkehrendem Spielverhalten ("digitales Spielen" oder "Videospielen") gekennzeichnet, das online (d. h. über das Internet) oder offline stattfinden kann und sich durch Folgendes äußert 1. Beeinträchtigung der Kontrolle über das Spielen (z. B. Beginn, Häufigkeit, Intensität, Dauer, Beendigung, Kontext); 2. zunehmende Priorität des Spielens in dem Maße, dass das Spielen Vorrang vor anderen Lebensinteressen und täglichen Aktivitäten hat; und 3. Fortsetzung oder Eskalation des Spielens trotz des Auftretens negativer Konsequenzen. Das Muster des Spielverhaltens kann kontinuierlich oder episodisch und wiederkehrend sein. Das Spielverhalten führt zu einem ausgeprägten Leidensdruck oder einer erheblichen Beeinträchtigung in persönlichen, familiären, sozialen, schulischen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen. Das Spielverhalten und andere Merkmale sind normalerweise über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten zu beobachten, damit eine Diagnose gestellt werden kann, obwohl die erforderliche Dauer verkürzt werden kann, wenn alle diagnostischen Anforderungen erfüllt sind und die Symptome schwerwiegend sind.

Lifehacks
tips-gfa237a38b_1280.jpg

07

Medienerziehung: Lifehacks

Das Internet entwickelt sich so rasant, dass es schwer ist konkrete Empfehlungen auszusprechen. Ebenso sind Kinder sehr individuell und bringen unterschiedliche Stärken, Schwächen, Kompetenzen und Entwicklungsniveaus mit. Dennoch gibt es natürlich verschiedene Dinge, die gerne empfehle, wenn es um gelungene Medienseiten, Aufklärungsmaterialien, kindgerechte Apps oder grundlegende Sicherheitseinstellungen geht.

Aus der praktischen Erfahrung stelle ich Ihnen gute Websites vor, auf denen Sie selbst oder Ihre Kinder sich informieren können. Ich stelle beispielhafte "gute" Medienregeln vor und wie sie diese mit den Kids erstellen können.

Das Webinar hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es hat einen Anspruch an unsere gemeinsame Verantwortlichkeit für eine bessere (digitale) Zukunft.

bottom of page